Die Stadt Xàbia erscheint in den Seiten von Aura in Manhattan, der neue Roman des valencianischen Schriftstellers Guillermo Colomer, erschienen bei Llibres de la Drassana.
Auf den ersten Blick suggeriert der Titel Wolkenkratzer, Jazz und endlose Alleen, doch inmitten des Trubels von New York dringt das Murmeln des Mittelmeers durch – die Stadt Xàbia.
Die Protagonistin Aura, eine 19-Jährige, die zum ersten Mal nach New York reist, erzählt ihre Geschichte Lluís, einem valencianischen Professor, der in Kolumbien lebt, und seiner Frau Margaret. Während ihrer Spaziergänge durch Manhattan, zwischen Central Park und Wall Street, tauchen Erinnerungen an ein pulsierendes Xàbia und vergangene Ereignisse auf und prägen die Beziehungen zwischen den Figuren.
Colomer – Gewinner des Premi Lletraferit 2019 mit L'últim dels valenciansSo verknüpft sich das valencianische Territorium erneut mit universellen Gegebenheiten. In diesem Roman fungiert Xàbia als emotionaler Kontrapunkt: die Vergangenheit, die die Entscheidungen der Gegenwart erklärt, und die Wurzel, die dem Kosmopolitismus zugrunde liegt.
Die Autorin erklärt in einem kürzlich geführten Interview: „In New York passiert alles, aber in Xàbia beginnt alles.“






